Die Ergebnisse des Forschungsprojekts "WPsmart im Bestand" des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE sind auf der Projektseite verfügbar. In der Studie wurde untersucht, ob Wärmepumpen auch in älteren Wohngebäuden zuverlässig arbeiten und CO2-Emissionen einsparen können.
Die Untersuchung ergab, dass die Wärmepumpen in den bestehenden Gebäuden zuverlässig arbeiteten, und Betriebsstörungen traten nur selten auf. Die CO2-Emissionen der Wärmepumpen waren im Vergleich zu Gas-Brennwertheizungen um 27 bis 61 Prozent niedriger.
Die Studie zeigte auch, dass die erforderlichen Vorlauftemperaturen für die Wärmepumpen im Bestandsgebäudebereich in der Regel niedriger waren als erwartet. Die Nutzung von Elektroheizstäben, die die Wärmepumpe bei sehr kalten Temperaturen unterstützen, spielte eine geringe Rolle. Der Erfolg der Wärmepumpen hängt von äußeren Faktoren, wie dem energetischen Niveau des Gebäudes und dem installierten Wärmeübergabesystem, ab.
Das Alter der Gebäude war in der Studie nicht relevant, und ein Umstieg auf Flächenheizsysteme war nicht zwingend erforderlich. Eine sorgfältige Planung und Installation waren entscheidend für den erfolgreichen Betrieb von Wärmepumpen in bestehenden Gebäuden.
Das Fraunhofer ISE untersuchte auch die Einbindung elektrischer Wärmepumpen in intelligente Stromnetze und bestätigte die Zweckmäßigkeit intelligenter Steuerungsansätze.
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